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  Fositesland
Quellen: 
Zwei Missionare im Fositesland ( um 690 und 770 )
Als Missionare wirkten bei den Friesen die Heiligen Willibrord und Liudger, von denen eine Missionsfahrt ins Fositesland aufgezeichnet ist. 
Geschichte:
Helgoland wurde erstmals im Jahre 1050 bei Adam von Bremen erwähnt. 1231 gehörte es zu Dänemark.
Theorien:
Sowohl der Friesengott Fosite wie das nach ihm benannte Land haben einige Verwirrungen gestiftet. Im Mittelpunkt des Kultes dieses Gottes gab es ein eigenes Land, über dessen Lage die Meinungen stark auseinandergingen.
Am häufigsten hat man auf Grund des Berichtes des Adam von Bremen immer wieder Helgoland als Fositesland angesehen. Aber "sehr fruchtbar an Getreide" und "reichste Nährmutter für Vieh" kann Helgoland schwerlich gewesen sein. Noch weniger kann es als Sitz einer Residenz des Friesenkönigs Radbod angenommen werden, da Helgoland kaum jemals auf der Grenze zwischen den Dänen und Friesen lag. Es muß sich dabei um das heutige Nordfriesland gehandelt haben.
Jürgen Spanuth in "Stolberg - ein altes friesisches Zentralheiligtum":
"Fositesland ist die Stolberger Geestinsel, das Fosites-Heiligtum hat auf
dem Stolberg gestanden, und zwar jener Stelle, wo heute die Bordelumer Kirche seht." Adam von Bremens Angabe über Breite und Länge des Fositeslandes paßt auf die Stolberger Geestinsel ausgezeichnet.
"
Landkarten:
Zeitgenössische Karten sind nicht überliefert.
links:
Literatur:

Arngast,  BantBuiseFositesland,  Greifswalder Oie, JordsandKoresand,  LiepsRudenRungholt,  StrandStubberTedingsinselWinetaZingst,