äußere Wismarer Bucht, westlich der Insel Poel,

Lieps wurde erstmalig im Jahre 1266 erwähnt. Damals stand dort der älteste bekannte deutsche Leuchtturm. Unklar ist, ob Lieps damals schon eine Insel war. Verfolgt man die heutigen Tiefenverhältnisse, so schien Lieps einst der äußerste Ausläufer der Halbinsel gewesen zu sein, die noch heute das Wohlenberger Wiek im Nordwesten begrenzt. Auf der Mecklenburgkarte von 1781 ist diese Landverbindung als Sandbank noch zu erkennen. Als Landbrücke wurde sie aber vermutlich  schon im Mittelalter durchtrennt. Lieps erstreckte sich noch um 1900 mehrere hundert Meter in Ost-West-Richtung. Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts (um 1960) verschwandt sie als Insel von den Landkarten. Heute befindet sich dort eine Sandbank, die nur noch selten ein wenig aus dem Wasser ragt. Nach wie vor ist der Lieps eine Gefahrenstelle für die Schiffe, die Wismar ansteuern. 
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Lieps

Lage: 
Name:
Wahrscheinlich von slawisch "lipa" = Linde, also der Ort, wo Linden wachsen. Vgl. auch Liepaja/Libau, Leipzig und andere.

Geschichte:

Landkarten:
Skizze
links:
     
Literatur:
     

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